Ein Interview mit Frau Sandra Scheeres

Jakob, Jonathan, Frau Scheeres, Florian und Santiago am 16.06.2021

Ein Interview mit Frau Sandra Scheeres

Am 16. Juni 2021 konnte die Brennglas-Schülerzeitung ein Interview mit Frau Sandra Scheeres – Senatorin für Bildung, Jugend und Familie in Berlin – führen. Wir bedanken uns dafür bei Frau Scheeres und ihrem Team.

Jakob, Jonathan, Frau Scheeres, Florian und Santiago am 16.06.2021
Jakob, Jonathan, Frau Scheeres, Florian und Santiago am 16.06.2021

Florian: Frau Scheeres, wo sind sie denn zur Schule gegangen?

Ich bin nicht in Berlin, sondern in Düsseldorf geboren. Da war ich in einer katholischen Grundschule, die in Nordrhein-Westfalen nur bis zur vierten Klasse ging. Ich war danach zuerst auf einem Gymnasium. Später besuchte ich eine sogenannte Kollegschule, wo ich gleichzeitig mein Abitur und eine Ausbildung als Erzieherin absolviert habe.

Santi: Was war in der Schule Ihr Lieblingsfach?

Zuletzt waren meine Lieblingsfächer Psychologie, Erziehungswissenschaften und Politik. Sport und Kunst haben mir auch Spaß viel gemacht.

Florian: Welches Fach mochten Sie nicht?

Also mit Mathe musste ich schon kämpfen, aber das hat ja geklappt.

Jakob: Warum wollten Sie Schulsenatorin werden?

Schon als junge Frau habe ich mich engagiert. Ich komme aus der Jugendverbandsarbeit. Mit 11 bin ich zu den Falken gegangen, einem politischen Kinder- und Jugendverband. Dort habe ich schnell Verantwortungen übernommen, bin Gruppenleiterin geworden. Dann wurde ich für den Jugendbereich zuständig, bis ich Vorsitzende des ganzen Verbandes wurde und schließlich Vorsitzende aller Jugendverbände in Düsseldorf. Zu der Zeit war ich die Jüngste im Jugendhilfeausschuss.
Später bin ich in die SPD eingetreten. Ich habe beim Düsseldorfer Stadtrat als jüngste SPD-Kandidatin kandidiert. Ein Stadtrat ist wie ein Kommunalparlament.
Nach meinem Studium wollte ich gerne wieder in diesem Bereich arbeiten. Dafür bin ich nach Berlin gekommen, wo ich als Erzieherin gearbeitet habe und mich gleich wieder politisch engagiert habe. Irgendwie steckt das in mir: mich für die Menschen engagieren, versuchen die Welt zu verbessern.
Ich hatte dann die Chance, für das Berliner Abgeordnetenhaus zu kandidieren. Meine Themen haben immer meine beruflichen, ehrenamtlichen und politischen Interessen kombiniert: Jugendpolitik, Bildungspolitik sowie der frühkindliche Bereich.
Der damalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ist im Parlament schnell auf mich aufmerksam geworden und hat mir 2011 angeboten, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft zu werden. Nach erst fünf Jahren in einem Landesparlament ist es nicht üblich, direkt Senatorin oder Ministerin zu werden. Das war schon eine ziemlich steile Karriere.

Jonathan: Haben Sie schon mal etwas online gelernt? Zum Beispiel bei einer Online-Fortbildung?

Jetzt muss ich mal überlegen. Natürlich mussten wir uns alle in die Videokonferenztechnik einarbeiten. Ganz ehrlich gesagt, hatte ich ansonsten länger keine Fortbildung mehr. Natürlich lese ich viel online. Ich habe mir selber Dinge angeeignet, indem ich wissenschaftliche Texte im Internet gelesen habe inklusive der Grafiken und Tabellen. Dazu kommt in letzter Zeit, dass wir viele Videokonferenzen haben, wo ich Vorträgen in Form von Powerpoint-Präsentationen zuhöre. Das ist für mich letztendlich auch eine Art sich fortzubilden: Ich bekomme fundierte Texte vorgetragen und kann diese dann mit Fachleuten diskutieren.
Ihr seht also: Unsere Art zu arbeiten hat sich hier genauso wie bei euch sehr gewandelt.
Zum Beispiel in dem Raum, in dem wir jetzt sitzen, sind wir normalerweise recht viele. Mir hat das sehr gefehlt, in diesen Runden hier zu sitzen. Jeder saß ja hier in seinem Büro, und wir haben uns durch die Laptops gesehen, was schon ein bisschen etwas Anderes ist. Die Stimme, die Emotionen sind anders. Daher habe ich mich wirklich gefreut, jetzt wieder mehr mit den Menschen zusammenzukommen oder wieder auch öffentlich vor Menschen reden zu können. Wenn man direkt ins Publikum gucken kann, kriegt man die Reaktionen richtig mit, wird davon animiert oder kann auf Konflikte eingehen. Das ist lebhafter, das vermisse ich.

Santi: Können Sie sich an Ihrer allererste Videokonferenz erinnern und wie Sie diese fanden?

Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern, es kamen noch so viele Videokonferenzen danach. Vor dem Lockdown hatten wir Telefonkonferenzen, Videokonferenzen sind nicht üblich gewesen. Das ist dann schon eine Besonderheit gewesen. Jetzt ist es so üblich geworden: „Richte mal eine Video-Schalte ein“, und dann zack-zack, innerhalb von Minuten wird sie eingerichtet. Schaut diese schwarze Wand da und die Kameras (Anm. der Redaktion: Videowand). Das habe ich hier einbauen lassen. Das ist schon etwas, wenn man dann jemanden hier so groß auf der Tafel sieht. Das hatten wir vorher hier nicht – und damit wird man auch nach der Pandemie gut arbeiten können.

Darf ich euch auch etwas fragen? Was ich nicht verstehe, ist warum Ihr Kinder Euch in den Videoschalter nicht zeigt. Bei uns zeigen sich wirklich alle Mitarbeiter*innen. Oftmals gibt es auch Lehrkräfte, die sich nicht zeigen. In eine graue Wand zu schauen, das stelle ich mir irgendwie sehr schwierig vor. Warum ist das mitunter so?

Santi: Viele machen das, weil sie denken, dass sie irgendwie komisch aussehen oder nicht wollen, dass die anderen ihre Umgebung sehen.
Florian: Ich habe meine Kamera meistens an, aber mein Bruder, der 14 ist, schaltet sie aus, wie alle in seiner Klasse.
Jakob: Wenn die Kamera aus ist, wird man nicht überwacht und kann ab und zu ein bisschen machen, worauf man Lust hat.
Jonathan: Manche schalten ihre Kamera wegen des Datenschutzes aus.
Jakob: Manchmal müssen wir die sie ausschalten, weil die Verbindung zu schlecht ist.
Céline: Viele Schüler*innen und Lehrer*innen schalten auch ihre Kameras aus, weil sie Angst davor haben, dass blöde Screenshots gemacht werden und durch Whatsapp geschickt werden.
.

Florian: Wie lange ist ihr Arbeitstag durchschnittlich?

Ich fange schon morgens um sechs an, meine Unterlagen zu lesen. Im Moment haben wir ja keine großen Abendveranstaltungen mehr. Sonst bin ich fast jeden Abend unterwegs und bin oft erst um elf Uhr abends zuhause. Ich halte mir einen Tag am Wochenende frei, weil ich ja auch Familie habe. Mal klappt es, mal klappt es nicht. Jetzt kamen auch Phasen in der Corona-Pandemie, da war es extrem. Mein letzter Urlaub war im letzten Sommer. Wir hatten viele Sondersitzungen, haben uns mit dem Senat auch am Wochenende getroffen. Viel zu Hause gearbeitet habe ich auch. Ich habe also nicht so in einen Job, in dem ich acht Stunden am Tag arbeite und dann ist Feierabend. Zudem werde ich angesprochen, wenn ich unterwegs bin. Man ist eigentlich immer im Job. Aber das weiß man in der Politik. Wir tragen hier ja auch sehr viel Verantwortung: Der Etat für Bildung, Jugend und Familie umfasst gut 5 Milliarden Euro. Gerade hat der Senat den Doppelhaushalt beschlossen, wo ich auch kräftig für mehr Gelder für Kinder und Jugendliche verhandeln musste. Zudem muss man mit den verschiedenen Meinungen und mit Konflikten klarkommen.

Jakob: Sie haben erwähnt, dass sie auf der Straße angesprochen werden. Wie fühlt es sich an, wenn man in der Öffentlichkeit im Mittelpunkt steht und Kritiken bekommt?

Erkannt zu werden, finde ich gar nicht schlimm. Das gehört dazu, wir sind ja für die Bürgerinnen und Bürger da. Und Kritik gehört natürlich auch dazu. In der Politik ist es immer so, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Damit muss man klarkommen. Weniger schön ist es, wenn es nicht mehr sachlich bleibt, sondern die Attacken unterhalb der Gürtellinie und persönlich sind. Man darf da nicht zu sensibel sein.

Jonathan: Wie kommen die Corona-Schulregeln zustande? Unter welchen Kriterien werden die Entscheidungen getroffen?

Dafür setze ich mich mit ganz vielen Fachleuten zusammen, mit denen wir uns Gedanken machen. Ich habe auch ein großes Beraterteam aus Virologen, Kinderärzten, Psychologen, Amtsärzten, aber auch Schulpraktikern, weil das Ganze umsetzbar sein soll. Dazu kommen Schulleiter und Elternvertreter. In unserem Hygienebeirat sitzt übrigens auch ein Schülervertreter. Zusammen versuchen wir, zu einem Konsens zu kommen.
Manche Entscheidungen werden aber gar nicht hier auf der Landesebene, sondern auf Bundesebene getroffen. Da wurden auch schon fragwürdige Entscheidungen getroffen. Viele Kinderärzte und Psychologen hatten ganz klar formuliert, welche Regeln für Kinder sinnvoll gewesen wären und hatten sich gegen eine Schließung der Schulen ausgesprochen. Diese Fachkräfte wurden auf Bundesebene zwar gehört, aber nicht mit in die Entscheidungen miteinbezogen. Meinerseits habe ich sehr dafür gekämpft, dass die Schulen offenbleiben. Ein paar Wochen kann man das machen, aber das ging echt lange und es gab viele Kinder und Jugendliche, die das nicht ausgehalten haben, die trotz Tablet oder Laptop nicht gut zurechtgekommen sind. Dazu kam, dass jeder Lehrer den Unterricht anders gemacht hat.

Santi: Es wurde oft kritisiert, dass es für die Kitas während der Corona-Krise kein richtiges Hygiene-Konzept gibt. Warum?

Es gibt schon Hygienekonzepte, auch für die Kitas. Bei ganz kleinen Kindern, von null bis sechs Jahre, kann man aber die Abstände nicht halten. In dem Alter ist Körperlichkeit noch ganz wichtig. Wenn ein Kind zum Beispiel weint, muss man es in den Armen nehmen können und trösten. Vielen werden noch gewickelt. Klar konnten die Erzieher Masken tragen, aber für die ganz Kleinen ist es sehr wichtig, die Mimik zu sehen. Ein Hygiene-Konzept gibt es da schon, u.a. lässt sich das Personal testen, aber das kann nicht wie in der Schule sein.

Santi: Wäre es eine Möglichkeit gewesen, die 1 bis 3jährigen zu Hause zu lassen?

Wir hatten mal die Kitas komplett geschlossen. Dann hatten wir eine Notbetreuung. Das ist für die Eltern heftig gewesen – selbst mit Kindern im Schulalter. Nach mehreren Monaten im Home-Office mit einem Kleinkind konnten viele Eltern einfach nicht mehr. Deswegen mussten die Kitas wieder öffnen. Außerdem brauchen die Kinder ab einem Jahr eine soziale Gruppe, sie sollen Gleichaltrige beobachten, mit denen spielen. Zu Hause langweilen sie sich und lernen womöglich langsamer, wenn sie zu Hause nicht die Anregung haben.

Stellen Sie sich vor, Sie können das alleine entscheiden: Welches neue Fach würden Sie in der Schule einführen?

Vor Kurzem habe ich nach einer Forderung der Schülerinnen und Schüler das Fach politische Bildung eingeführt, besser gesagt, es stark aufgewertet. Es kommen oftmals Vorschläge für neue Fächer: Verbraucherschutz, Umwelt, Wirtschaft… Ein Schultag ist aber begrenzt. Jedes neue Fach bedeutet, dass Ihr mehr Unterricht habt oder dass etwas von einem bestehenden Fach abgezogen werden muss. Deswegen sollen die neuen Fächer lieber übergreifend werden. Die Themen von „Friday for Future“ z. B. können in Deutsch, Geschichte, Biologie oder Ethik diskutiert werden.

Welche neuen Regeln würden Sie bei einer neuen Corona-Welle beschließen?

Vorbei ist die Krise nicht, so dass wir uns immer noch eine ganze Zeit damit beschäftigen werden. Zurzeit planen wir die Ferienzeit und die Hortbetreuung, in der keine Masken getragen werden müssen. Auch haben wir entschieden, wie die zwei ersten Wochen des neuen Schuljahres organisiert werden. Ich muss aber Woche für Woche auf die Situation, die Inzidenz und die Impfquote achten. Ich treffe keine Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Ich trage die Verantwortung gleichzeitig für das Recht auf Bildung und für den Gesundheitsschutz.

Jonathan: Wenn alle Erwachsene, die es wollen, bis hoffentlich Ende Herbst geimpft sind und wenn Corona weiterhin besteht, können die Schulen weiter normal offenbleiben?

Nach den Ferien werden die Schulen in ganzen Klassen und nicht in Teilungsunterricht aufgemacht, wenn es das Infektionsgeschehen zulässt. Da viele aus dem Urlaub zurückkommen und sich womöglich angesteckt haben, werdet ihr in den ersten zwei Wochen Masken tragen und in der ersten Woche sogar dreimal getestet werden. Ich hoffe, dass ich danach sagen kann, dass ihr keine Masken im Schulalltag mehr tragen müsst.

Jakob: Es wurde in den Schulen ein DigitalPakt für Material eingesetzt. Wann kommt das DigitalPakt für das Personal? Also wann werden die Lehrer digital fortgebildet?

Der Digitalpakt sieht vor, dass die Länder für die Fortbildungen sorgen müssen. Es ist ein Riesenpaket, von dem 257 Millionen Euro nach Berlin fließen. Über 50 Prozent der Mittel wurde schon den Schulen gegeben. Aber für die Fortbildung der Lehrer müssen die Länder investieren, was wir in Berlin auch tun. Am Montag z.B. haben wir im Technikmuseum das KidsDigilab eröffnet. Da können Kita- und Schulkinder Sachen im Bereich der Digitalisierung ausprobieren und Erzieher*innen und Lehrkräfte können dort fortgebildet werden. In diesem Bereich gibt noch was zu tun, das stimmt. Deswegen diskutieren wir gerade, ob ein Fortbildungsverpflichtung in den Bereichen Digitalisierung und Inklusion eingeführt wird. Außerdem bekommen alle Lehrer jetzt ein Dienst-Tablet.

Santi: In den Schulbüchern wird nicht gut erklärt, wie man im Internet surfen kann. Das, und generell am Computer arbeiten, sollte bei unserer Generation mehr gefördert werden.

Florian: Da hat uns die Schülerzeitung sehr geholfen. Jakob und ich sind seit drei Jahren dabei aktiv – also seit Céline angefangen hat, unsere Schülerzeitung zu leiten. Da haben wir einen großen Einblick dafür bekommen, wie man am Computer Texte schreibt, wie man gute Informationen sucht, was man skeptisch angucken soll und was seriös ist. Das hat uns sehr geholfen.

Ich verstehe. Ihr meint also, dass alle diesen Vorteil, den ihr da habt, angeboten bekommen sollten. Eure Anmerkung zu den Schulbüchern kann ich in die Kultusministerkonferenz mitnehmen. Die Verlage tun sich mit der Digitalisierung nämlich auch schwer.

Auf welche Projekte sind Sie besonders stolz – u.a. in Bezug auf Corona – und was würden Sie anders machen?

Es gibt viele Projekte, auf die ich stolz bin. Beim Thema Inklusion in der Schule sind wir vorangekommen. Wir haben viel Geld für zusätzliches Personal bereitgestellt. Die Eltern können öfter ihre Kinder wahlweise in den Regelschulen oder in Förderzentren unterbringen.
Stolz bin ich auch auf den Ausbau der Kita-Plätze.
Ein anderes Thema, was mir wichtig ist und wofür ich öfter belächelt worden bin, ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. U.a. wurde das Jugend Förder- und Beteiligungsgesetz eingeführt, das nur in Berlin existiert und dessen Budget nicht gekürzt werden darf.
Außerdem ist Berlin nun das erste Bundesland, in dem Grundschullehrkräfte und Lehrer an weiterführenden Schulen gleich bezahlt werden, was ich einfach zeitgemäß finde.

Eine Frage zum Auswahlverfahren, um von der Grundschule in die weiterführende Schule zu kommen: Gäbe es eine Alternative zur jetzigen Kombination „Losen + Notendurchschnitt“?

Es gibt immer Alternativen. Das soziale Engagement, z.B. als Klassensprecher, sollte beim Auswahlverfahren zunächst eine größere Rolle spielen. Aber weil es dazu Klagen vor Gericht gab, haben Schulen das einstellen müssen.

Würden Sie auf die Lösung zurückkommen, dass jeder Schüler auf seine Bezugsschule kommt?

Nein, weil unsere Schulen spezialisiert sind, sogenannte Profile entwickeln. Wir haben Gymnasien mit naturwissenschaftlichem oder musischem Schwerpunkt, wir haben Integrierte Sekundarschulen mit Medien-Schwerpunkt usw. Als Schüler oder Schülerin ist es gut, eine Spezialisierung zu haben, weil du vielleicht in diesem Bereich danach studieren kannst. In Pankow, wo ich wohne, kenne ich Schulen, dessen Schüler*innen von ganz weit herkommen, weil sie genau in dieser Schule wollen, weil sie einen bestimmten Ruf hat.

Jonathan: Die Kinderrechte hätten ins Grundgesetz verankert werden müssen, was vor ein paar Tagen gescheitert ist. Morgen organisieren wir eine Demo, um dieses Scheitern zu denunzieren. Waren Sie ihrerseits enttäuscht?

Ich war sehr enttäuscht. Das Verfahren ist auch sehr schwierig. Ich habe zwei Jahre dafür gearbeitet, dass die Kinderrechte hier in die Landesverfassung kommen. Dafür braucht man eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament, also braucht man neben den Regierungsfraktionen noch eine Oppositionspartei. Damals konnte ich die CDU überzeugen. Dass es auf Bundesebene nicht passiert ist, verstehe ich nicht. Ich finde es richtig gut, dass Ihr dafür kämpft.